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Hagen Helbig (langjähriger Vorsitzender), Flavia Arndt, Sebastian Hirsch
Neue Gesichter für den Vorstand des Ortsverbands
Auf unserem Ortsverbandstreffen am 7. Mai haben wir einen neuen, vierköpfigen Vorstand gewählt.
Flavia Arndt, Serpil Demirakca, Sebastian Hirsch und Philipp Stiebler übernehmen künftig die Führung der Partei in der Doppelstadt. Gleichzeitig wurde der langjährige Vorsitzende Hagen Helbig aus dem Vorstand verabschiedet und für sein Engagement geehrt.
„Hagen hat den Ortsverband jahrelang mit großer Leidenschaft geführt und in schwierigen Zeiten überhaupt am Leben erhalten. Ohne diesen Einsatz wäre die Basis für einen Neuaufbau gar nicht da gewesen", betont Philipp Stiebler. „Wir sind froh, dass er uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht, insbesondere was bürokratische Fragen der Kommunalpolitik betrifft.“
Neben Stiebler, der selbst erst 2021 der Partei beigetreten ist, sind vor allem neue Gesichter dabei. „Drei von uns sind erst Anfang des Jahres eingetreten. Wir haben sofort gemerkt, dass hier vor Ort etwas geht“, erklärt Flavia Arndt. „Ich denke, wir haben eine gute Mischung gefunden und können unterschiedliche Erfahrungen und Ideen einbringen“, ergänzt Serpil Demirakca, die in der Vergangenheit bereits kommunalpolitische Erfahrung bei den Grünen gesammelt hat.
Die Vorstandswahl fällt in eine Zeit des starken Mitgliederzustroms, was die Parteiarbeit in den letzten Monaten vor neue Herausforderungen gestellt hat. „Wir können Aufgaben künftig besser verteilen und organisierter auftreten als in der Vergangenheit. Das ist absolut notwendig, um vor Ort sichtbar zu bleiben und um unsere Mitglieder weiterhin aktiv zu halten“, so Sebastian Hirsch, der seit Wochen eine treibende Kraft der Linken ist.
Bei der Sichtbarkeit allein soll es nach Meinung der anwesenden Mitglieder aber nicht bleiben. „Mit unserem gewachsenen Ortsverband können wir nicht mehr nur an der Seitenlinie stehen, sondern wollen linke Politik in der Stadt aktiv mitgestalten. Unser Ziel ist es daher, uns jetzt optimal auf die anstehende Kommunalwahl 2026 vorzubereiten“, fasst Philipp Stiebler zusammen.